Gibt es an einem Ostermontag etwas besseres als eine Landpartie durch die Heimat?
Natürlich nicht! Und so ging es zünftig mit Flanellhemd, Cordhose und Schlägermütze auf Tour.
Ich musste wieder einmal feststellen, dass man nicht weit reisen muss, um die schönen Dinge dieser Welt zu entdecken.
Beispielsweise können Kirchen die am Wege liegen, für Ruhesuchende ein perfekter Anlaufpunkt sein.
Bei meinem Zwischenstopp an der Kirche in Berga, konnte ich Falken beobachten die um den Kirchturm kreisten. Sie scheinen dort ihre neue Heimat gefunden zu haben.
Der Blick über die Bergaer Dächer bis rüber zum Kyffhäuser, waren an diesem Nachmittag bei solch wundervollen frühlingshaften Lichtverhältnissen, einzigartig.
Mit Vollgas voran ging es weiter an der Thyra entlang in Richtung Heimkehle.
Die Höhle mit ihrer Gaststätte ist ein beliebtes und lohnenswertes Ausflugsziel.
Für einen leckeren Cappuccino kann man auch mal etwas kräftiger in die Pedalen treten.
Vor vier Tagen schrieb ich den Artikel ,,Zeit bleib stehen".
Das Fahrrad wurde darin als Gegner der Zeit betitelt.
Ich kann Euch sagen, da ist was wahres dran.
Bei meiner heutigen Zeitreise spielte der Faktor Zeit, wahrlich keine Rolle.
Genauso wenig wie die Kilometer, die Geschwindigkeit oder das komische Outfit.
Ein alter Drahtesel, ein Rucksack aus Stoff und eine Menge herumschwirrende Gedanken,
ließen die Uhren stehen bleiben.
Was sich dennoch nicht verhindern ließ ist die Tatsache,
dass Ostern 2023 dennoch Geschichte ist.
Also nix mit ,,Zeit bleib stehen"!
Was bleibt sind die Erinnerungen
und das ... was wir selbst daraus gemacht haben!
Euer Alf von Ritzelzeit
Schön geschrieben und du hast Recht, es gibt überall kleine schöne Dinge zu sehen
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