Flut & Neuanfang



 So sieht es aus nach Woche sieben im abgesoffenen Institut für Radkultur. 
Die neue Bodenplatte ist drin, auch der Estrich ist seit Dienstag oben drauf und das Wichtigste 

... der ANFANG ist gemacht!!!

Mit Spaten und Spitzhacke hätte ich ohne all die vielen Helfer, sicherlich heute noch alleine im Sumpf von Windefuckinghausen gestanden, den Schlamm bis zum Hals und einem Streichholz in der Hand.
Uns daheim ist mehr denn je bewusst, 
dass dieser Neuanfang niemals ohne Eure Hilfe möglich gewesen wäre!
Sei es mit all der Manpower in Form eines Bautrupps oder eben Euren privaten Hilfen.
Für uns ist das eine Lektion des Lebens und das ist sie wirklich in allen Bereichen!
Vieles ist noch immer unwirklich, nicht verdaut und auch nicht zu fassen.
Aber es gibt eben auch diese ganzen vielen demütigen und dankbaren Stunden, welche uns wieder glücklich werden lassen! 
Es vergeht keine Nacht in der wir nicht von Wasser, einer Flut oder Sandsäcken träumen. Aber es vergeht auch kein einziger Tag, ohne ein herzliches DANKE an Jemanden, der uns mal wieder geholfen hat.
Ich habe noch nie im Leben so viele Herzen in die Welt verschickt, wie ich es seit dem 24.12. täglich tue. Es tut gut das es Euch gibt!

💓💓💓

Und Ritzelzeit? Nach wie vor versuche ich ein wenig Normalität einkehren zu lassen. 

Echt schwierig! 

Die Zugriffszahlen sind trotz der wenigen Beiträge großartig und mit diesem Rückenwind, muss eine Art Normalität, irgendwie und irgendwann wieder gelingen. 

Ab März soll in der Radscheune wieder geschraubt werden und einige Projekte, die das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes ,,weggespült" hat, kehren nach und nach zurück und erfüllen die sonst so triste Fahrrad- & Hochwasser Welt, wieder mit ganz viel Liebe.

Die Feuerwehrversammlung am Freitag übrigens auch! 💗😂

Alles wird wieder gut sagte Jonas mal 

und er wird recht behalten!!!

Euer Alf von Ritzelzeit


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