2. Ruff Cycles Trilogie - Die kleine Welt und doch so groß!

Klickt hier für die Musik zum heutigen Beitrag !!!  Bulgarian Cartrader - Golden Rope

Regensburg. Im zweiten Teil der Ruff  Cycles Trilogie bekommt Ihr, liebe Leser von Ritzelzeit, einen kleinen Einblick in die Produktion des Herstellers von besonderen Fahrrädern. 

Die Fertigung der Rahmen sowie verschiedener Anbau- bzw. Zubehörteile wird in Bosnien vorgenommen. Mit der Produktion in Europa wird ein gewisser Qualitätsstandard abseits des Mainstream gewährleistet. Durch eine Bevorratung der Teile sowie kurze Lieferwege und sichere Lieferketten kann man auch in schwierigen Zeiten wie zuletzt bei Corona, gut auf den Markt reagieren und stellt die Verfügbarkeit der Bikes & Ersatzteile sicher.  

Endmontage einer jeden Tretharley erfolgt in Regensburg. Auch hier wird bei der Beschaffung von Anbau- und Zubehörteilen auf die Produktion in Europa geachtet! Die Sitzbank des Lil Buddys kommt beispielsweise aus Italien und natürlich wird als Motor ein ,,Europäer" aus dem Hause Bosch verbaut. ,,Spezielle Fahrräder, erfordern spezielle Maßnahmen" sagt der sympathische Ruff Cycles Marketing Manager Philipp und schon grinsen wir Zwei uns einig an. 

Während unsere Blicke durch die Produktionshallen schweifen, rauscht ein Testfahrer an uns vorbei. Auch das gehört zum guten Ton, denn bevor das fertig montierte Rad das Hauptquartier verlässt, wird es auf Herz und Nieren geprüft. Erst wenn alles perfekt ist, geht es in den Versand. Wer bei Ruff arbeitet muss flexibel sein. So kann es schon mal vorkommen, dass das komplette Team kurzfristig zum Abladen ins Lager oder zum Aushelfen in die Produktion muss. Das passiert meist nur dann, wenn der Lieferdruck besonders hoch ist. Ärmel hoch und gemeinsam anpacken, wie sollte es auch anders sein? 


Die Endmontage der Fahrräder erfolgt sortenrein. Pro Tag wird immer nur eine Flotte produziert. Mal ist es der Lil`Buddy, mal der Biggie, dann der Ruffian oder das neueste Model für die Ladys ,,Lil` Missy". Nach der Testfahrt wird das Bike per Hand verpackt, eingelagert und später der Versandabteilung übergeben. Mittlerweile ist Ruff Cycles an mehr als 70 Standorten weltweit vertreten. Das Hauptgeschäft beläuft sich noch immer in Deutschland, Benelux und Frankreich. 

Ruff Cycles macht vieles anders als andere Hersteller. Für einen Hersteller der weltweit agiert, ist das Thema Marketing enorm wichtig. Das was Ruff auf diesem Gebiet in den letzten Jahren geleistet hat, ist einzigartig in der Branche. Ideen, Konzepte & Werbung kommen aus dem eigenen Haus in Regensburg! Ganz nach dem Motto - Kluge Köpfe, frische Ideen, kurze Wege und das Alles mit viel Herzblut & Leidenschaft!

Ach ja und wie war das nochmal - ,,Besondere Räder erfordern besondere Maßnahmen"? Nachdem was wir gesehen haben, können wir diesen Satz ganz dick unterstreichen!  

Auf Grund der einzigartigen Designs wäre ein normaler Fahrrad-Versandkarton schon zum Scheitern verurteilt. Diese Bikes sind keine normalen Fahrräder, weder in der Bemaßung, der Herstellung, der Optik, noch im Lifestyle, den sie verkörpern! Sie sind eine Art Lebenseinstellung, verbunden mit E-Mobilität und Enthusiasmus. Wer ein Bike aus dem Hause Ruff fährt, will auffallen und er wird auch auffallen! Sie nicht zu lieben fällt schwer, denn es sind genau diese Art von Fahrrädern, welche die Menschen da draußen verbinden! 


Der dritte und somit letzte Teil unserer Ruff Reportage erscheint nächsten Sonntag.
Dann seht Ihr DAS ... weshalb es Ruff Cycles gibt... 
nämlich die Bikes und deren Seele!

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Euer Alf von Ritzelzeit


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