Man kann ihn lieben oder hassen!

Man kann ihn lieben oder hassen, den NOVEMBER. Doch eines kann man ihm nicht strittig machen, er sorgt dafür, dass wir etwas mehr mit uns alleine zurechtkommen müssen! Er ist der Resetknopf des Kalenderjahres.

Hier auf dem Land, da wo ich meist morgens im Nebel zur Arbeit starte um Stunden später nach Einbruch der Dunkelheit wieder nach hause zu kommen, gibt es viele einsame Stunden auf dem Fahrrad. Der einzige Lichtblick meines Weges ist unsere Kreisstadt, welche ich täglich durchqueren muss. Hier kann man hin und wieder die dunklen Gesichter, eingemummelt in den Kapuzen ihrer Parkas, erahnen. Mehr aber auch nicht. Dunkle Gassen, helle Plätze, grelle Scheinwerfer der entgegenkommenden Autos ... es gibt tatsächlich besseres. Meist bin ich froh, wenn ich am Ortsrand wieder in der geliebten Dunkelheit verschwinden kann. Dann wird es ruhig! Die Gedanken haben freien Lauf und der Blick ist starr auf den Lichtkegel der Lampe gerichtet. Lediglich das Rascheln des Feldweges gepaart mit dem Knacken der Äste unterm Reifen sorgen dafür, dass man nicht der Hauptdarsteller seines eigenen Kopfkinos wird. 

Der NOVEMBER, man kann ihn lieben oder hassen! Er ist und bleibt schwarz-weiß, in einem Jahr voller Farbe! Für mich persönlich hat er aber auch viel mit Trauer um einen Menschen zu tun! Aber das steht auf einem anderen Blatt! 

Die nächste Woche erwartet Euch hier bei Ritzelzeit passend zur Jahreszeit und zum trüben Wetter, eine stumme Woche, genauso leise wie die Dunkelheit! Bilder werden sprechen, jeden Tag live per ritzel-direct!

Habt eine schöne Zeit, macht den November zu Eurem November, am besten auf dem Rad!

UND macht das Beste daraus!

Euer ALF von Ritzelzeit

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