Wenn man Samstagmorgende betreut jammern kann, nebenbei
mit literweise Kaffee ruhig gestellt wird, anschließend den Querschnitt aller
möglichen Kunden und Problemkunden und zum krönenden Abschluss noch mit der
herzensguten Seniorchefin über
die alten
Zeiten siniert, wie seinerzeit ihr Mann unter den Blicken und Staunen zahlreicher
Zuschauer, geradezu zirkusgleich Radnaben zentrierte, wie er mit einer
Leichtigkeit und einem geradezu virtuosem Handgeschick den Speichenschlüssel um
die einzuspeichenden Speichen “fliegen“
ließ, dann hat man keine Zeitmaschine betreten sondern erlebt den einzig wahren Moment im Leben, die Gegenwart!
In einer Welt, wo das Fahrrad noch eine Seele hat, jeder Kunde so individuell wie sein Fahrrad
ist und auch so behandelt und bedient wird.
Wo die Mitarbeiter eine Scheibe
haben und diese auch offen ausleben dürfen, hier fühle ich mich wohl! Eine
Werkstatt in der kein Mensch ist aber in der Psychomucke läuft.
Es ist eine Oase!
Es ist eine Oase!
Eben ein Szeneladen vor dem Herrn aufem Kiez von Thüringen!
Nun zu mir! Ich bin der Neue hier auf dieser Plattform! Mir
wird nun die Ehre zuteil am Ritzelzeitblog mitgestalten zu dürfen!
Mich interessieren genau diese Geschichten wie oben beschrieben.
Kleinode, Oasen, Typen, Räder mit Charakter…
In diesem Sinne: Habe die Ehre!!
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